: Starnick für Grenzübergang
Eine komplette Neugestaltung des Potsdamer Platzes hat gestern der Senator für Stadtentwicklung Jürgen Starnick gefordert. „Die Diskussion um den Platz ist bisher nur von Einzelplanungen bestimmt“, sagte Starnick bei der Eröffnung der Werkstattausstellung „Potsdamer Platz“. Die Ausstellung soll, wie berichtet, ein „kopfloses Nebeneinander“ von Vorschlägen - wie zum Beispiel der Ausbau des ehemaligen Esplanade-Hotels - verhindern und eine „notwendige Gesamtplanung“ vorbereiten. Nach Ansicht Starnicks hat der auf der Grenze zu Ost-Berlin liegende Potsdamer Platz „enorme Symbolkraft“. „Der nächste innerstädtische Grenzübergang sollte dort geschaffen werden“, erklärte denn auch der Senator für Stadtentwicklung. Zudem könnte der Platz zu einem „leistungsfähigen Knoten des Individual- und öffentlichen Personenverkehrs“ ausgebaut werden, so Starnick.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
