piwik no script img

Literarische Woche

LITERARISCHE WOCHE

Dienstag: Selbstentblößung als Thema ist modern. Peter Rühmkorf unterhält sich mit seinem Kollegen Uwe Herms über den litarischen Strip mittels des Tagebuches und kommentiert eigene Elaborate aus diesem Genre für Pubertierende. Diese Veranstaltung ist der Auftakt einer Reihe, die — so das Literaturzentrum — einer „neuen Hamburgischen Dramaturgie des Schreibens“ näher kommen will.

Literaturhaus, 20 Uhr

Die Gruppe stadtrand bietet eine „szenarische Lesung zwischen Lehm & Leinwand“ an, die Texte kommen von Carsten N. Mantey- Schulz, Thomas Hagelstein und Uve Bleek.

Kampnagel, Lehmbauten gegenüber der Halle 3, 20.30 Uhr

Mittwoch: Passend zum Comic- Boom scheint die Veranstaltung Comic — Bildkunst oder graphische Literatur — Die Entwicklung des Comic-Marktes von 1967 bis heute, die Eckart Sackmann bestreitet.

Evangelische Akademie, Esplanade 15, 19 Uhr

Freitag: Er nannte Deutschland „das Land der unbegrenzten Zumutbarkeiten“ und bescheinigte der Gedächnislosigkeit keine Zukunft. Zum Gedenken an den Kasseler Philosophen und Schriftsteller Ulrich Sonnemann werden Mitglieder der Europäischen Verlagsanstalt Texte von ihm lesen.

Literaturhaus, 20 Uhr

Eine Lesung mit Klaviermusik von Eric Satie bietet die FreitagNacht. Die Schauspielerinnen Agnes Fink, Katharina Matz und Annette Paulmann werden aus Djuna BarnesPaprika Johnson und andere Bösartigkeiten vortragen. Am Klavier sitzt Laurenz Wannenmacher.

Thalia Theater, 23 Uhr

Samstag: In der Reihe Kindheit und erste Liebe — Erzählungen aus Osteuropa liest Babette Hasler aus dem Roman Dshamilja von Tschingis Aitmatow, der einen subjektiven Einblick gibt in die kirgisische Kultur, die zwischen Tradition und der Anpassung an die damalige Sowjetunion beschrieben wird.

Forum-Initiative, Mittelweg 145 a, 20 Uhr

Sonntag: Irene Laett liest Texte von den Schriftstellerinnen Nelly Sachs, Marie-Luise Kaschnitz, Ingeborg Bachmann und Christa Wolf.

Galerie GEDOK, Koppel 66, 11 Uhr

Montag: Nicht viele niederländische Autoren genießen den gleichen Ruhm wie er. Der berühmte Romanschriftsteller und Krimi- Schreiber Jan Willem van de Wetering wird heute seinen neuen Kriminalroman mit dem Amsterdamer Kommissar Grijpstra vorstellen.

Amerika-Haus, 19.30 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen