piwik no script img

Nazi-Schmierereien

In Lübeck sind erneut Nazi-Parolen aufgetaucht. Diesmal wurde ein Fenster eines Gymnasiums im Stadtteil St. Lorenz mit Hakenkreuzen und ausländerfeindlichen Sprüchen beschmiert. Hinweise auf die Täter gebe es noch nicht, teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit. In der vergangenen Woche waren im Stadtteil St. Jürgen ein kirchlicher Kindergarten und das Auto eines Journalisten mit Hakenkreuzen und rechtsextremistischen Parolen beschmiert worden. Dabei war auch der Name des Lübecker Pastors Günter Harig aufgetaucht, dessen Gemeinde einer algerischen Familie Kirchenasyl gewährt. Allein in St. Jürgen sind in den vergangenen Monaten sieben ähnliche Anschläge auf kirchliche Einrichtungen verübt worden. Der folgenschwerste war der Brandanschlag auf die katholische St. Vicelinkirche, die im Mai völlig ausbrannte. Damals war erstmals der Name von Harig neben Hakenkreuzen an die Wände der Kirche geschmiert worden.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen