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Am Wechseltresen

AM WECHSELTRESEN Da muß sich in der taz–Technik jemand gewaltig in der Devisenspekulation verhoben haben, daß man doch meinte, den guten alten taz–Wechseltresen gestern unter der Überschrift „Wechseltrauma“ laufen zu lassen. Der Devisenhandel zeigte sich davon jedenfalls unbeeindruckt. Er ist nach wie vor traumatisiert durch das Gerücht, die Zentralbanken wollten den Dollarkurs festzurren. Gemunkelt wird über eine Zielzone zwischen 1,79 und 1,84 DM. Gestern früh begann der Handel jedenfalls bei 1,8295 DM exakt wie am Vortag. Das britische Pfund ging - möglicherweise durch das Ölpreissicherheit ausstrahlende OPEC–Treffen leicht in die Höhe: 2,9325 DM ( nach 2,9310). Gold wird wieder „härter“: 447 Dollar mußte man gestern für eine Feinunze berappen.

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