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MBB mit Verlust

München (dpa/vwd) - Zum erstenmal seit dem Fusionsjahr 1969 weist die Messerschmitt– Bölkow–Blohm GmbH (MBB), München, einen Verlust aus. 150 Millionen DM Belastung durch eine Kapitalzufuhr für die Tochter Deutsche Airbus GmbH habe bei dem Luft– und Raumfahrtkonzern 1986 bei 5,6 Milliarden DM Umsatz einen Jahresfehlbetrag von 103,7 Millionen DM hinterlassen, erklärte die Geschäftsführung. Auch 1987 kalkuliere MBB bei 6,3 Milliarden DM Umsatz wieder mit 95 Millionen DM Verlust. „In Sorge“ über die Serienfinanzierung der Projekte A330/A340 bestätigte Geschäftsführer Vogels laufende Gespräche über eine Kooperation mit dem US–Konkurrenten McDonnell–Douglas.

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