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Lamas löschen

■ Neue Methode der Waldbrand–Bekämpfung

Die Genügsamkeit südamerikanischer Lamas wollen französische Forstbeamte ausnützen, um die Jahr für Jahr zur Sommerzeit wiederkehrende Waldbrandgefahr zu bekämpfen. Allein im vergangenen Jahr hatten Brände rund 50.000 Hektar Wald vernichtet. Zehn Menschen kamen in den Feuern ums Leben. Lamas, so wissen Zoologen zu berichten, sind besonders genügsame und ordnungsliebende Tiere. Sie eignen sich demnach das vertrocknete Gestrüpp in den Wäldern zu vertilgen. In der Regel entstehen in diesem Gestrüpp die Brände, bevor das Feuer auf die Bäume übergreift. Das Lama nun frißt dieses Gestrüpp. Bei Malaucene in der Provence überwachen Forstbeamte aus Avignon den durchaus ernst gemeinten Versuch.

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