„Umwelt–Teufel“ für Treibgashersteller

Hamburg/Bonn (ap) - Mitarbeiter von Greenpeace haben den beiden größten Herstellern von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) in der BRD, der Frankfurter Hoechst AG und der Kali– Chemie AG in Hannover, gestern schwarze „Umwelt–Teufel“ überreicht. Gemeinsam mit der Bonner Verbraucher Initiative vor den Werkstoren forderte Greenpeace ein Verbot des Treibgases. Die Auszeichnung erhalte, „wer maßgeblich an der Zerstörung der Ozonschicht mitwirkt“. In diesem Punkt hätten sich Hoechst und Kali–Chemie, die zusammen mehr als 75.000 Tonnen FCKW pro Jahr produzierten, „verdient“ gemacht.