: „Bitterer Geschmack“
■ Reaktionen zum Tod von Uwe Barschel
Berlin (taz) - Der Tod des zurückgetretenwordenen früheren Ministerpräsidenten von Schleswig–Holstein, Uwe Barschel, hat in der gesamten Bundesrepublik tiefe Spuren hinterlassen. Wir dokumentieren die wichtigsten Stellungnahmen. Geschäftsführender Ministerpräsident von Schleswig– Holstein Henning Schwarz: „erschüttert und betroffen, großartiger intelligenter Mensch“; Bundeskanzler Kohl: „zutiefst erschüttert, menschliche Tragödie“; CDU–Generalsekretär Geißler: „tief erschüttert, tiefes Mitgefühl, Anteilnahme“; FDP–Vorsitzender Bangemann: „furchtbare menschliche Tragödie, bestürzend“; SPD–Vorsitzender Vogel: „jede Auseinandersetzung muß verstummen, bestürzend“; schleswig–holsteinischer SPD–Oppositionsführer Engholm: „tief erschüttert, Mitgefühl, schrecklich, Mahnung, besser miteinander umzugehen“; Bayern–Ministerpräsident Strauß: „Tragödie, bitterer Geschmack“; Spiegel–Herausgeber Augstein: „äußerste Betroffenheit, Kurzschlußhandlung“; Bischof Martin Kruse: „Erschütterung, mehr Wahrhaftigkeit und Redlichkeit, ethische Fragen aufgeworfen“; Ex–Medienrefenent Reiner Pfeiffer: „tief erschüttert, oh Gott, oh Gott, warum hat er nicht die Wahrheit gesagt?“; Kiels CDU– Fraktionschef Kribben: „unfaßbar, tief erschüttert, betroffen“; Südschleswigscher Abgeordneter Karl–Otto Meyer: „tief erschüttert“; Baden–Württembergs Ministerpräsident Späth: „unfaßbar“; Grünen–Abgeordnete Venegerts: „schockiert, restlose Aufklärung“; Berlins Regierender Diepgen: „erschüttert und bestürzt“; Finanz–Minister Stoltenberg: „Trauer und tiefe Betroffenheit“; die Menschen in der schleswig–holsteinischen Landeshauptstadt Kiel: „Tod, Lauffeuer, Ratlosigkeit, Trauer“. -man–
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