: Liebe, Leben und leben
■ Als Dichter betätigte sich der Präsident von Bangladesch, H.M. Ershad, anläßlich des letzten Gipfeltreffens der Südasiatischen Gemeinschaft in Nepal. Sein Opus wurde am 4.November in der Zeitung Rising Nepal abgedruckt.
Die immense Menge an Schnee sagte es mir es hallte vom weißen Gipfel des schneebedeckten Berges Kanchunjangha: Meine Freunde aus den sieben Ländern, Wenn Ihr in Eure Heimat zurückkehrt, werdet Ihr mit Euch tragen die süße Zerbrechlichkeit der Blumen ein breites Lächeln von blühender Schönheit Die Schönheit, die ständig davon spricht, zu leben, kreiert eine neue Welle im Strom des Lebens Wir haben unser feierliches Wort gegeben: wir werden eine tapfere Welt entwerfen deren Glanz aus sieben kräftigen Farben resultiert aus dem Ausbrechen des Sonnenscheins unsere Hände werden sich ewig nach der Arbeit strecken und es muß gesichert sein, daß diese Hände produktiv eingesetzt werden niemals wird unser Frieden gebrochen werden Indem sie die Dunkelheit durchbrechen werden die Menschen eines Tages Mühlen, Farmen und Flußhäfen bauen und Getreide anbauen in der verwüsteten Erde Liebe, Leben und leben
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen