: Geld für arme Sender
Geld für arme Sender
FDP-Chef Rasch hat sich gegen die von den Ministerpräsidenten der Bundesländer angestrebte Erhöhung der Rundfunkgebühren um zwei DM gewandt, da sie pauschal allen Rundfunkanstalten zugute kommen solle und somit die Ungleichgewichte zwischen „armen“ und „reichen“ Sendern verstärkt werden. Rasch schlug vor, die Gebühren nur um 50 Pfennig zu erhöhen, die ausschließlich auf die „bedürftigen Sendeanstalten“ wie dem SFB, Radio Bremen, dem Saarländischen Rundfunk und dem Norddeutschen Rundfunk verteilt werden sollten.
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