piwik no script img

Schutz der antarktischen Robben

London (dpa) - Maßnahmen zum Schutz der antarktischen Robben werden auf einer internationalen Konferenz in London diskutiert, die am Montag begonnen hat. 70 Delegierte aus den 14 Unterzeichnerstaaten der „Konvention zum Schutz der antarktischen Robben“ wollen bis zum Freitag die praktischen Konsequenzen des 1972 unterzeichneten Abkommens überprüfen und notwendige Veränderungen debattieren. Greenpeace und andere Umweltschutzverbände fordern, die Konvention völlig zu streichen und statt dessen das Töten von Robben in der Antarktis grundsätzlich zu verbieten. Greenpeace wirft vor allem die Sowjetunion vor, im Fangjahr 1986/87 mehr als 4.800 Seehunde in der Antarktis getötet zu haben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen