piwik no script img

Kunschtfrühling

Das Programm ab heute  ■ hierhin bitte

das foto mit den merkwürdigen tieren einkleben

Die Malerin Veronika Dobers lebt seit fünf Jahren in Bremen und ist hier vor allem durch ihre Arbeiten im öffentlichen Raum bekannt: Die Bemalung der Sielwallfähre und des Fahrhauses sowie diverse Wandbilder verdanken wir ihr. „Für den Bremer Kunstfrühling“, sagt Galeriebesitzerin Monica Trüjen, „steht meine Galerie einer bildenden Künstlerin zur Verfügung, die nicht mit, sondern auf Glas arbeitet, genauer gesagt, hinter Glas“. Bei der Hinterglasmalerei entfällt der sinnliche Eindruck von aufgetragener Farbe, man „sieht die Farbe von ihrer Rückseite durch die Glasscheibe hindurch, die einerseits als Bildträger fungiert und andererseits wie eine Trennwand zwischen der Welt des Betrachters und der des Bildes wirkt“.

Zur Zeit arbeitet Dobers an einem Wandbild für das Sielwallhaus. Im Atelier arbeitet sie auch gern mit Öl auf Acrylglas. Der Titel der Ausstellung: „Herr K und der Erfolg“.

Die Galerie Monica Trüjen zeigt sinnvollerweise außerdem und zur gleichen Zeit Arbeiten von Jürgen Wilkens, die Glas Licht - Raum zum Thema haben. So kann man vergleichen.

Immer noch zu sehen: Til Mette (taz-Zeichner) und Hermann Böke mit ihren Bildern im Schwesternhaus/Mehrzwecksaal des Zentralkrankenhauses St. Jürgen-Straße.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen