piwik no script img

Überflieger: Interregio-Züge/Kombinierte Fahrradreise/ADFC-Dachgeber/Interrail-Tickets

Fahrrad und Bundesbahn. Seit die ICs rollen , ist die Fahrradmitnahme im bundesdeutschen Fernverkehr erheblich erschwert, da dieses Züge keine Gepäckwagen mehr mitführen. Durch den geplanten stufenweisen Ersatz der D-Züge durch die Interregio-Züge (welch aparte Wortkreation), wird sich die Situation für Radreisende weiter verschlechtern. Auch in den Interregios wird es keine Radmitnahme mehr geben. Zahlreiche Umweltschutzorganisationen und Verkehrsinitiativen, wie ADFC, BUND, VCD fordern deshalb von der Deutschen Bundesbahn, bei der Beschaffung von neuem Wagenmaterial auch die Interessen der Radler zu berücksichtigen und wieder Gepäckabteile und -wagen bereitzustellen. Radmitnahme europaweit. Über die bestehenden Möglichkeiten, in den europäischen öffentlichen Verkehrsmitteln Fahrräder mitzunehmen, informiert die Broschüre Kombinierte Fahrradreise - Mit Bahn, Bus, Schiff und Flugzeug durch Europa des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs, Postfach 10 77 40, 2800 Bemen 1 (gegen Voreinsendung von 5 DM). Unterkunft auf Gegenseitigkeit. Wer Radlern auf Tour einen Schlafplatz anzubieten hat, kann bei eigenen Radreisen den ADFC-Dachgeber mit rund 300 Übernachtungsadressen in Anspruch nehmen. Für 12,- DM wird das Verzeichnis (Ausgaben 1988 und 1989) vom ADFC (Adressesiehe oben) zugesandt. Luxuszug nach Moskau. Im nächsten Jahr soll eine neue Zugverbindung zwischen Frankfurt/Main und Moskau sowie die bestehende zwischen Aachen und Moskau erheblich ausgebaut werden. Ferner ist geplant, zwischen der bundesrepublikanischen und der sowjetischen Hauptstadt einen Sonderreisezug mit hohem Komfort einzusetzen. In naher Zukunft sollen Interrail-Tickets auch in der UdSSR Gültigkeit haben. Rätselraten. Die Preisfrage, die „Europas größte Filmzeitschrift“ im Oktoberheft 1988 stellt, soll taz -LeserInnen nicht vorenthalten werden: „In welcher Stadt steht der Kölner Dom?“ r.k

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen