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Kein Giftmüll nach Schönberg

Stuttgart/Karlsruhe (dpa) - Für die Beseitigung von Giftmüll aus Baden-Württemberg könnten durch Einsprüche der Stadt Lübeck neue gravierende Engpässe entstehen. Die Hansestadt beantragte am Montag beim Verwaltungsgericht Karlsruhe die Aussetzung aller noch bestehenden Genehmigungen für Giftmülltransporte des Landes zur DDR-Deponie Schönberg. Von der acht Kilometer entfernt liegenden Deponie befürchtet Lübeck eine Gefährdung seines Trinkwassers. Betroffen von den Anträgen, mit denen die Stadt die „aufschiebende Wirkung“ ihrer Unterlassungsklage gegen die Mülltransporte erreichen will, sind insgesamt 29 Transporte von 26 Firmen.

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