Katastrophe in Thailand

Bangkok (afp) - In einer Dringlichkeitssitzung hat die thailändische Regierung am Montag über Hilfsmaßnahmen für die Opfer der Flutkatastrophe im Süden des Landes, eine der schwersten in der Geschichte Thailands, beraten. In den zwölf Südprovinzen des Landes waren bis dahin 393 Leichen geborgen worden. Die Rettungsteams fürchten jedoch, daß mehr als tausend Opfer unter den meterhohen Schlamm-Massen begraben sind. In den Südprovinzen wurden nach Angaben der Behörden 7.682 Häuser zerstört. Mehr als 600.000 Menschen seien obdachlos.