Rajiv Gandhi in der Volksrepublik China

Neu Delhi (afp) - Zum erstenmal seit 34 Jahren besucht ein indischer Regierungschef die Volksrepublik China. Trotz einer spürbaren Annäherung der beiden volksreichsten Staaten der Erde überschattet der immer noch ungelöste indisch -chinesische Grenzkonflikt den fünftägigen Aufenthalt Gandhis in Peking. Geplant ist dennoch die Unterzeichnung von drei Abkommen über eine wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit, über die Aufnahme eines direkten Flugverkehrs zwischen den beiden Hauptstädten Neu Delhi und Peking sowie über kulturellen Austausch.