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Radioaktivität

Lebensmittel, die mit weniger als 300 Becquerel radioaktiv belastet sind, müssen auch weiterhin kontrolliert werden. Das forderte die „Unabhängige Strahlenmeßstelle Berlin“, die Vereinigung „Eltern messen selbst“ sowie die Gesundheitsstadträtin von Charlottenburg Anette Schwarzenau, die zu einer Pressekonferenz im Gesundheitsamt Charlottenburg eingeladen hatte. Mit ihrer Forderung nahmen die Strahlenmeßorganisationen und die Stadträtin Bezug auf die Absprache von Gesundheitssenator Fink mit der vom Senat beauftragten Strahlenmeßstelle, nur noch Lebensmittel zu kontrollieren, die mit mehr als 300 Becquerel belastet sind. Finks Argument, daß die Radioaktivitätswerte bei Lebensmitteln ständig sänken und zum größten Teil unterhalb der festgelegten Höchstwerte lägen, sei nicht einleuchtend. Gerade für Schwangere, Stillende und Kinder sei es wichtig, auch weiterhin Informationen über „gering“ belastete Produkte zu bekommen.

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