: "Linke Sache"
■ Betr.: "Hinwendung zur etablierten Staatspartei", taz vom 6.2.89
betr.: „Hinwendung zur
etablierten Staatspartei“,
taz vom 6.2.89
Rainer Tramperts Erklärung zum Kandidatur-Verzicht als (noch einmal) neuer Ansatz.
Vielleicht liegt die Chance vor uns. Die Grünen „spalten“ sich und betreiben damit hocheffiziente Arbeitsteilung: Die einen befreien sich von der realpolitischen Zwangsjacke und nutzen (hoffentlich) alle sich damit ergebenden Möglichkeiten. Die anderen nutzen die Möglichkeiten einer etablierten politischen Partei. Hilfreich wäre Solidarität und Loyalität aller linken Gruppen zueinander, egal wie organisiert. Hörte jeder darauf, was der andere denkt, ließe sich sinnvoll zusammenarbeiten, ohne zusammen zu arbeiten. Es entstünde eine vielköpfige, umfassende Vertretung der „Linken Sache“, so es sie denn gibt. Vielleicht steckt dieses hinter Thomas Ebermanns „doppelter Loyalität“.
Wo wir gerade dabei sind: Eine solche Zusammenarbeit sollte endlich auch auf internationaler Ebene auf- und ausgebaut werden.
Matthias Böke, Regensburg
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