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Öko-Test kein Flop

Hamburg (taz) - Trotz einiger Unklarheiten ist der Bericht des 'Öko-Test-Magazin‘ über die Belastung des Trinkwassers durch aus Asbestzementrohren herausgelöste Fasern kein Flop. Dies wurde in der taz vom 25.2. gemutmaßt, da die dem Bericht zugrundeliegende Studie nichts darüber aussagt, durch welche Leitungen das Wasser geflossen ist und nicht nur der Asbest-, sondern der gesamte Mineralfasergehalt ermittelt wurde.

Es mehren sich zudem Hinweise, daß auch mit der Nahrung aufgenommene Asbestfasern Krebs auslösen können. So zitiert 'Öko-Test‘ auch eine vom Bundesgesundheitsamt bisher nicht berücksichtigte Studie der US-Umweltbehörde, in der nachgewiesen wird, daß bei lebenslanger Aufnahme von Asbest -haltigem Trinkwasser ein zusätzlicher Todesfall pro 100.000 Einwohner zu verzeichnen ist.

Eine Bedrohung, die auch hier gilt, denn, daß auch in der Bundesrepublik Trinkwasser häufig durch Asbestzementrohre fließt, ist unbestritten.

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