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Gemeinnützige gegen Mietpreisstopp

Die Berliner Wohnungsbaugenossenschaften und Gesellschaften haben sich gegen Eingriffe in das geltende Mietpreisrecht oder einen Mietpreisstopp ausgesprochen. Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt erklärte, durch solche Maßnahmen würde das Angebot an Wohnungen nicht vergrößert, sondern eher verkleinert. Die gemeinnützigen Wohnungsbauunternehmen könnten zur Behebung des Wohnraummangels bis 1992 11.000 Wohnungen bauen. Vor allem hätte das Land Berlin unverzüglich baureife Grundstücke zur Verfügung zu stellen. Damit ließen sich 1989/90 bereits etwa 2.000 Wohnungen fertigstellen.

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