: Der beherzte Revolutionär
■ Er rettete die Neue Berliner Synagoge vor den Brandstiftern: Wilhelm Krützfeld
Heinz Knobloch
Lange Jahre war ein Foto international bekannt und wurde immer wieder veröffentlicht: die brennende Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin. Weiße Rauchschwaden dringen aus den drei Fenstern über dem Eingang. Die große Kuppel brennt. Das Foto wurde zum Symbol für jenen 10.November 1938.
Verhältnismäßig spät, jedoch durch heute lebende Augenzeugen zuverlässig gesichert, wurde der Text berichtigt. Jenes Foto zeigt die brennende Synagoge nach dem britischen Luftangriff am 23.Februar 1943.
Aber auch am 10.November 1938 hatte sie gebrannt. Der Pogrom sparte dieses berühmte Gebäude nicht aus. SA-Leute waren eingedrungen und hatten in den Vorräumen Feuer gelegt. Mit dieser Nachricht kam jemand - irgend jemand - in das zuständige Polizeirevier gerannt. In das Revier16, Hackescher Markt. Dort nahm sich der Reviervorsteher die verfügbaren Leute vom Innendienst, eilte mit ihnen zum Tatort und vertrieb die Brandstifter.
Die Synagoge, am 5.September 1866 geweiht, stand seit Kaiser Wilhelms I.Zeiten unter Denkmalschutz. Es heißt, der Reviervorsteher habe die Verordnung bei sich gehabt, um sie vorzeigen zu können. Er hat aber auch die Pistole gezogen und Löschzüge der Feuerwehr zur Synagoge beordert, wo bereits der am entgegengesetzten Ende gelegene Trausaal brannte. Das Feuer wurde gelöscht. Nach Aufräumungsarbeiten fanden dort im Frühjahr1939 wieder Gottesdienste statt.
Daß deutsche Polizei an diesem Tage solche Ausschreitungen verhinderte, verdient Beachtung. Von den zwölf großen Berliner Synagogen wurden neun weitestgehend zerstört, hundert jüdische Geschäfte zertrümmert und über 10.000Berliner Juden festgenommen und in das Konzentrationslager Sachsenhausen bei Oranienburg verschleppt. Angesichts der 91erschlagenen und erschossenen Menschen in jener Nacht kann man für sie den Ausdruck „Kristallnacht“ nicht mehr verwenden.
In dem Blitzfernschreiben des SS-Gruppenführers Heydrich an Staatspolizei und Sicherheitsdienst heißt es, daß die „stattfindenden Demonstrationen von der Polizei nicht zu verhindern“ sind. „Geschäfte und Wohnungen von Juden dürfen nur zerstört, nicht geplündert werden“. Gleichzeitig geht an diesem frühen Morgen an die Beteiligten die beruhigende Meldung, daß das Reichsjustizministerium die Staatsanwälte veranlaßt habe, „keine Ermittlungen in Angelegenheiten der Judenaktionen vorzunehmen“.
Inge Deutschkron: „Auf den Straßen Berlins war die Hölle los. Mit Äxten, Beilen und Knüppeln hatten SA-Männer... die Fensterscheiben der durch ihre Kennzeichnung leicht auszumachenden jüdischen Geschäfte eingeschlagen und eine heillose Zerstörung angerichtet. ... Plünderer hatten das Bild der Zerstörung und Gewalt noch vervollständigt. ... Wir wußten schon, daß alle Synagogen von der 'spontanen‘ Volkswut, wie es im Rundfunk geheißen hat, angezündet und niedergebrannt worden waren. Polizei und Feuerwehr hatten untätig dabeigestanden und sich darauf beschränkt, die Schaulustigen von den Brandstellen fernzuhalten.“
Zu Ruth Andreas-Friedrich kommt früh um sieben der Rechtsanwalt Dr.Weißmann, gehetzt, geprügelt, mit zerrissenem Mantel bittet er um Hilfe: „Wie die Hasen werden wir gejagt.“ „Und die Polizei?“ - „Die Polizei schaut zu. Laßt brennen, was brennt, und umkommen, was umgebracht werden soll.“
Heinemann Stern sieht morgens die Synagoge in der Fasanenstraße brennen, „durch die Fensterhöhlen und die Kuppel drangen dicke Rauchwolken, die Straße war vollständig von Löschzügen besetzt; aber sie arbeiteten nicht, es war wohl auch nichts mehr zu tun - wenn sie überhaupt etwas getan hatten“. Stern erblickt in der Oranienburger Straße den verwüsteten und „völlig ausgeplünderten“ Laden eines Zigarrenhändlers. „Wie sorgfältig vorbereitet und organisiert - wie eben alles bei uns.“ Heinemann Stern ist der Direktor der Jüdischen Knabenschule in der Großen Hamburger Straße. Er biegt um die Ecke: „Die Schule war unversehrt.“ - Sie gehörte zum Bereich des Polizeireviers16.
Ich hatte zum ersten Male 1983 von diesem mutigen Reviervorsteher gelesen. In der umfangreichen Publikation Synagogen in Berlin hatte Hans Hirschberg Einzelheiten berichtet. Seine Eltern besaßen in der Oranienburger Straße89, nahe dem Hackeschen Markt, eine Werkstatt für Damenkonfektion. „Eines Abends Ende Oktober 1938 bei Dunkelheit kam der Reviervorsteher des Polizeireviers vom Hackeschen Markt zu uns - ohne daß wir wußten, wer er war -, um für seine Frau, die ihn begleitete, einen Mantel anfertigen zu lassen.“ Ein ziemliches Risiko für einen Beamten. „Als er sich schließlich bei der Adressenangabe als Reviervorsteher zu erkennen gab - er erschien natürlich in Zivil -, waren meine Eltern verständlicherweise über die Maßen erstaunt und ein wenig in Angst geraten, denn wer wollte schon als Jude etwas mit der Polizei zu tun haben.“ Es kommt zu einem Gespräch. Vater Hirschberg trug eine Auszeichnung als Kriegsfreiwilliger von 1914-1918. Hans Hirschberg: „Ich höre noch, wie er sich von uns verabschiedete: 'Herr Hirschberg, Sie brauchen sich nicht zu sorgen. Wenn wir Verhaftungslisten bekommen sollten‘ - das war geplant, auch wenn noch niemand wissen konnte, wie sehr sich der 9./10.November dafür eignen würde - 'dann rufe ich Sie an, und Sie verreisen dann eben mit Ihrem Sohn von vier Uhr früh bis ungefähr neun Uhr (abends) mit der S-Bahn. Haben Sie keine Angst, Herr Hirschberg, ich warne Sie rechtzeitig!‘ Uns, die wir alle damals in großer Furcht lebten, fiel gewissermaßen ein Stein vom Herzen.“
Am Morgen des 10.November geht Hans Hirschberg in seine Schule in der Großen Hamburger Straße. Dort erfährt er von Klassenkameraden, deren Schulweg mit der Stadtbahn an der brennenden Synagoge Fasanenstraße vorüberführt, was geschehen ist. Die Schule schließt für diesen Tag. „Abends bekam mein Vater einen Anruf, er solle doch verreisen. Täglich verbrachte er mit mir von aller Herrgottsfrühe an bis 9 oder 10 Uhr (abends) auf der S-Bahn. Wir stiegen pausenlos in andere Züge und andere Linien um und entgingen so einer eventuellen Verhaftung.“
Schuldirektor Stern berichtet in seinen Erinnerungen, daß sich unzählige Männer bei Bekannten versteckten, um der Treibjagd zu entgehen: „Die Polizeibeamten verhielten sich durchaus nicht einheitlich.“ Wenn sie den Gesuchten nicht vorfanden, ließen manche „es bei diesem ersten Versuch der Festnahme bewenden, als ob es ihnen gar nicht so unangenehm wäre, daß sie vergebens gekommen waren“.
Ungefähr eine Woche nach dem Pogrom kommt der Reviervorsteher mit seiner Frau zur Anprobe. Der Junge hört im Nebenzimmer bei geöffneter Tür, was „er meinen Eltern erzählte“. Sein Auftreten an der Synagoge. „So wurde durch das tapfere Eintreten eines wohlgesinnten Polizeiinspektors die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße, wenn auch nur vorläufig, vor der Vernichtung gerettet.“ Hans Hirschberg ist davon überzeugt, „daß in jenem Polizeirevier keine Nazis gesessen haben, sondern Beamte, mit ihrem Vorsteher an der Spitze, die jüdischen Menschen sehr wohlgesinnt waren“.
Die Familie emigrierte, sobald sie konnte, nach Shanghai. Der Sohn Hans erhielt in Palästina nach Kriegsende Post von seinem nach Berlin zurückgekehrten Vater. Siegmund Hirschberg hatte kurz nach seiner Ankunft Nachforschungen angestellt, „um Näheres über diesen guten Menschen, den ehemaligen Vorsteher des Polizeireviers am Hackeschen Markt, in Erfahrung zu bringen, vielleicht sogar ein Treffen zu ermöglichen. Leider bekam er die schreckliche Nachricht, daß dieser anständige und gutmütige Mensch von der SS noch in den letzten Tagen vor Kriegsende an einem Laternenpfahl aufgehängt worden war. An den Namen des Reviervorstehers kann ich mich nicht mehr erinnern“.
Wer war dieser Mann? Wie hieß er? Danach fragte ich im Frühjahr 1985, nachdem einige Nachforschungen ergebnislos endeten, in meiner damaligen Rubrik in der 'Wochenpost‘.
Zwei Leser antworteten. Der eine wollte den Reviervorsteher bei Kriegsende tot am U-Bahnhof Weinmeisterstraße liegen gesehen haben. Der andere rief mich an: „Das war mein Vater!“
Legenden entstehen leicht. Man übernimmt manchen Fakt und manche Zahlenangabe, weil sich etliches nicht mehr prüfen läßt. Zum Beispiel erschien auch mir die Angabe mitteilenswert, daß Anfang März 1943 in der Berliner Rosenstraße 6.000 nichtjüdische Frauen vor dem Gestapogebäude erfolgreich gegen die Verhaftung ihrer jüdischen Männer protestiert hatten. Aber es können wohl nur rund 600 gewesen sein. Auch so war dieser Protest gegen die Willkür ein in der Geschichte der Naziherrschaft einmaliges Ereignis. Und ich freue mich, daß mein Vorschlag, diese mutigen Frauen nicht nur durch eine Gedenktafel, sondern durch ein von einer Bildhauerin zu schaffendes Denkmal zu ehren, Gestalt anzunehmen in Begriff ist.
Auf dem Würfel zu Ehren von Herbert Baum und seinen Gefährten steht deutlich, daß sie die antisowjetische Hetzausstellung im Berliner Lustgarten 1942 in Brand gesetzt haben. Daß diese Ausstellung anderntags wieder eröffnet werden konnte, ändert nichts an dem Fanal. Aber warum heißt es „vernichteten“ in dem 1987 erschienen Buch Berlin Werte unserer Heimat? Der ungenannte Verfasser verwechselt zudem Herbert mit Bruno Baum. Und das merkt keiner im Akademie Verlag, denn dort ist dieses von der Akademie der Wissenschaften (!) der DDR herausgegebene Buch erschienen. Deshalb wird mancher es als zuverlässige Quelle zitieren. Schon ist der „junge Kommunist Bruno Baum, der 1934 (!)...“ in das im Institut für Denkmalpflege, Arbeitsstelle Berlin, herausgegebene Werk Denkmale in Berlin und in der Mark Brandenburg gelangt.
Schon haben sich als Zeugen für den bislang namenlosen Reviervorsteher andere Zeugen gemeldet, deren guten Willen niemand anzweifeln wird; eine Berliner Zeitung nannte unlängst sogar einen Namen. Aber er stimmt nicht.
Wenn es der Reviervorsteher vom 16.Revier war, der bei Kriegsende tot auf der Straße gesehen worden sein soll, dann war es ein anderer als jener vom November 1938.
Artur Krützfeld ist ein hochgewachsener Mann mit weißem Haar. Er wohnt im Stadtbezirk Prenzlauer Berg. In diesem Jahr will er goldene Hochzeit feiern. 1938 war er 26 Jahre alt. Woran erinnert er sich?
Am Morgen jenes 10.November fuhr er zur Arbeit in die Innenstadt, wie gewohnt. An der Ecke Spandauer Straße dort, wo heute das Nikolaiviertel beginnt - sah er die eingeschlagenen Schaufenster des Kaufhauses N.Israel. Artur Krützfeld wohnte nicht mehr bei seinen Eltern Wilhelm und Bertha Krützfeld in der Zelterstraße6.
Wilhelm Krützfeld, geboren am 9.Dezember 1880 in dem Dorf Berlin in Schleswig-Holstein. Soldat von 1900 bis 1908, als er Schutzmann wurde. Daher kein Kriegsteilnehmer. Er wohnte in der Hauptstadt Berlin und stieg schließlich in der ihm möglichen Laufbahn bis zum Inspektor auf. Unter Hitler änderten sich die Bezeichnungen. Krützfeld befehligte als Revier-Oberleutnant das Revier16 am Hackeschen Markt Nr.1. Das ist die Ecke Rosenthaler Straße/An der Spandauer Brücke, wo heute der Parkplatz mit der Grünanlage ist.
Sein Sohn Artur erinnert sich, daß der Vater zuvor das 65.Revier in der Rodenbergstraße leitete. Dort wurde ihm eines Tages vom zuständigen SA-Sturm nahegelegt, am Abend keine Streife in die Wichertstraße zu schicken, wo Ecke Dunckerstraße die Kneipe „Sport-Casino“ von Berger lag, einem jüdischen Gastwirt. Krützfeld schickte keine Streife, sondern ging rechtzeitig selber hin und warnte den Wirt. Da sollte das Gesetz verletzt werden in seinem Revier, und das ließ er nicht zu. Ein zeitlebens parteiloser Mann mit einer Gesinnung, die man deutsch-national nannte. Mehrmals kam die SA dort vor verschlossene Tür.
Mit dieser Einstellung erschien Wilhelm Krützfeld mit seinen Polizisten an jenem Morgen vor der angezündeten Synagoge und vertrieb die Brandstifter. Anderntags ließ der Berliner Polizeipräsident Graf Helldorf den Revier -Oberleutnant kommen, um ihm Vorhaltungen zu machen, ihn zu tadeln, weil er den „gesunden Volkswillen unterdrückt habe“! Das hatte zwar keine unmittelbaren Folgen, aber Wilhelm Krützfeld wurde bald hierhin, bald dorthin versetzt, als Vertretung abkommandiert und bereits 1942 aus „gesundheitlichen Gründen“ pensioniert. Damals begannen in der Großen Hamburger Straße die Deportationen.
Wilhelm Krützfeld zog in seine Heimat nach Schleswig -Holstein, erlebte dort das Kriegsende und kehrte Ende 1945 nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1953 lebte.
Artur Krützfeld hat drei Fotos , die seinen Vater in Polizeiuniform zeigen. Er sitzt am Schreibtisch. Der Wandkalender zeigt unter dem Vergrößerungsglas das Blatt Dezember1939. An der Wand die Karte mit den Grenzen des Reviers16, zu dem die Frauenklinik der Universität, das Haupttelegraphenamt, das St.Hedwig-Krankenhaus und das damals noch vorhandene Schloß Monbijou gehören.
Wilhelm Krützfeld hat später seinem ältesten Sohn Walter und Artur von jener Zeit erzählt, sich aber nie damit gerühmt und rühmen lassen. Was mittlerweile als Heldentat bezeichnet werden könnte, war für ihn eine Selbstverständlichkeit.
Und was war mit dem Schneider Hirschberg? Stimmt die Geschichte mit dem Mantel? Artur Krützfeld antwortet: „Zuzutrauen ist ihm das.“ Aber sollte der Vater davon erzählen, bei wem er seiner Frau einen Mantel machen ließ? Anders Vater und Sohn Hirschberg, denen sich diese Begegnung unauslöschlich eingeprägt hat. Wie schade, daß sie sich in dem befreiten Berlin nicht die Hände schütteln konnten.
Es gibt einen weiteren Zeugen, von dem Artur Krützfeld nichts ahnt, als er von seinem Vater berichtet. Dr.Walter Breslauer, einer der neun deutsch-jüdischen Flüchtlinge, die am 27.Juni 1941 in London die AJR gründeten - die Vereinigung Jüdischer Flüchtlinge in Großbritannien. In der seit 1946 erscheinenden Monatsschrift 'AJR Information‘ erwähnt Breslauer, der einstige Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde, ihre guten Beziehungen zum Polizeirevier am Hackeschen Markt. Die hätte es wohl ohne dessen Vorsteher kaum geben können.
Artur Krützfeld ging nach Kriegsende zur Volkspolizei. Als Invalidenrentner arbeitete er später im Gesundheitswesen und ist heute, mit 76 Jahren, beschäftigt mit vielerlei, unter anderem in seiner Hausgemeinschaftsleitung. Er hat die Fotos vom Boden geholt, er zeigt die Stelle, wo das Reviergebäude gestanden hat, in dem Menschlichkeit sich nicht unterdrücken ließ von faschistischer Gewalt.
So gehört der Name dieses Polizisten Wilhelm Krützfeld zur Geschichte der einstmals schönsten Synagoge Berlins, die in den nächsten Jahren nach umfassender Restaurierung als Stätte der Begegnung eingerichtet werden wird, zur Pflege jüdischer Kultur und Tradition, und als Mahnmal. Die öffentliche Bibliothek der Gemeinde wird dort mehr Platz für Bücher und Benutzer haben, ein Museum wird eingerichtet werden. Das sind nur Fortsetzungen nach fünfzigjähriger Unterbrechung. Es gibt bereits viele Aktivitäten für die Stiftung „Neue Synagoge Berlin - Centrum judaicum“.
Die Schreckenszeit ist Unterrichtsstoff geworden für die Nachgeborenen. Für Gefühl und Gewissen. Oder, um es mit den Worten von Georg Zivier aus dem Jahre 1971 zu sagen: „Nicht voraussagen, aber hoffen möchte wir, daß es in absehbarer Zeit schwer sein wird, jungen Menschen zu erklären, was 'Antisemitismus‘ ist.“
Nachdruck aus 'Wochenpost‘ Berlin (DDR) Nr.26/1988
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