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Handel mit NS-Computerspielen

Rund 1.300 Raubkopien von Computerspielen mit teilweise neonazistischem Inhalt hat die Polizei bei einem Justizvollzugsbeamten in Berlin sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den 38jährigen Mann Anklage wegen Volksverhetzung, Verbreitung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Verstößen gegen das Urheberrecht erhoben. Der Beamte, der seit einem Jahr aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Dienst ist, soll die Computerspiele von August 1987 bis September 1988 illegal kopiert und für etwa drei Mark pro Diskette verkauft haben. Einige der Raubkopien zeigten auch gewaltpornographische Darstellungen.

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