: Räumung der Nostizstraße befürchtet
Dem seit sechs Tagen besetzten Haus Nostizstraße 39 steht möglicherweise eine Räumung bevor. Wie der Kreuzberger Baustadtrat mitteilte, soll der vom Amtsgericht eingesetzte Zwangsverwalter am Montag nachmittag Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung gestellt haben. Bis Redaktionsschluß wurde das Räumungsbegehren von der Polizei nicht bestätigt. Bereits letzte Woche hatte der vom Gericht eingesetzte Zwangsverwalter des Gebäudes den BesetzerInnen ein Ultimatum gestellt. Bis zum Montag müsse die Besetzung beendet sein. Das Haus war vergangenen Mittwoch besetzt worden. Es stand zum größten Teil leer.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen