Kein Platz für Asyl-BewerberInnen

Die Städte und Gemeinden in Niedersachsen sind nicht mehr bereit, die Unterhaltskosten für Asylbewerber zu tragen, die nach erfolglosem Anerkennungsverfahren im Lande bleiben. Der Städte-und Gemeindebund hat gefordert, daß die bisher als Sozialhilfe geleisteten Aufwendungen vom Land erstattet werden. Die Wohnraumkapazität in den Gemeinden sei erschöpft. Einzelne Kommunen beabsichtigten, Mietverhältnisse über gemeindeeigene Wohnungen aufzukündigen, um zusätzlichen Wohnraum für Asylanten zu schaffen. (dpa)