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Lebensläufe

■ Die Arbeit von Künstlerinnen um 1910 bis 1950 in Worpswede

In der Austtellung mit gleichnamigem Titel wird versucht, die Lebens-und Arbeitsbedingungen weitgehend unbekannt gebliebener Künstlerinnen in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts darzustellen. Die Dokumentation mit Originalen (Gemälden, Zeichnungen, Radierungen) zeigt Arbeiten der zum größten Teil auch damals in Worpswede ansäßigen Künstlerinnen , die bisher noch nie oder selten zu sehen waren. Wenn auch die Ausbildungsbedingungen für die Frauen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zumindest für bestimmte Kreise nicht unbedingt schlecht waren, so hatten diese Frauen erheblich mehr Schwierigkeiten - es war ihnen z.B. nicht gestattet, die staatlichen Akademien zu besuchen -, als ihre männlichen Kollegen. Dennoch setzten sich einige Malerinnen durch und ernährten mit ihrer Kunst zeitweilig sogar die Familie. Für diejenigen, die mehr über die Lebens-und Arbeitsbedingungen der kunstschaffenden Frauen erfahren wollen, sei zusätzlich empfohlen, den Abendvortrag am 25. 4. um 20 Uhr mit dem Thema „Drei vergessene Malerinnen in der Künstler(Innen)presse Worpswede wiederentdeckt“ zu besuchen. Darüber hinaus wird am 29.April in der Zeit von 10 bis 18 Uhr ein Seminar mit dem Thema „Lebensläufe“ angeboten, für das sich Interessierte bei der Volkshochschule anmelden müssen. Die Austellung findet vom 15.4. bis zum 17.5. im Rathaus Worpswede, Bauernreihe, statt. M

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