: Folgenschwere Mutprobe
Lebensgefährlich verletzt wurde am Samstag abend der 19jährige JensK. aus Schöneberg beim sogenannten U- oder S -Bahn-„Surfen“. Am Bahnhof Buckower Chaussee war er in den letzten Wagen des S-Bahnzuges nach Frohnau eingestiegen. Als der Zug den Bahnhof Yorckstraße verlassen hatte, öffnete JensK. die mittlere Tür des Wagens, trat auf das Trittbrett, hielt sich an den Türgriffen fest und drückte seinen Oberkörper nach außen. In Höhe der Einfahrt zum Nord-Süd -Tunnel prallte er gegen einen Stützpfeiler der Tunneldecke. Der Jugendliche zu den eintreffenden Ärzten eines Notarztwagens: „Das war meine Schuld.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen