: GEW-Frauen wollen mehr Einfluß
Göttingen (dpa) - Die Frauen in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wollen ihren Anspruch auf mehr Einfluß und Macht verstärken. Die stellvertrende GEW -Vorsitzende Britta Naumann sagte gestern zum Abschluß der ersten Bundesfrauenkonferenz ihrer Organisation nach 15 Jahren in Göttingen: „Wir wollen über die Frauenpolitik hinaus die Stellungnahmen der Frauen in allen gewerkschaftlichen Positionen verankern.“ Zu den Forderungen gehören der Sechs-Stunden-Tag und die Teilung von gewerkschaftlichen Funktionen auf zwei Personen, die sogenannte „Team-Leitung“. Ferner soll der Osnabrücker GEW -Gewerkschaftstag im November in der Satzung festschreiben, daß mindestens eine der beiden stellvertretenen GEW -Vorsitzenden eine Frau sein muß.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen