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Verhandlungen stocken

Als „überhöht und unerfüllbar“ bezeichnete Kanzler Kohl die Forderung der DDR, die sechs Milliarden DM für den Bau der Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-Hannover beansprucht. Einem Zeitungsbericht zufolge sei diese Forderung auch von einer Verhandlungsdelegation zurückgewiesen worden, und eine neue Gesprächsrunde sei noch nicht verabredet worden. Mitte 1988 waren Sondierungsgespräche mit Ost-Berlin zum Bau der Strecke abgeschlossen worden. Damals waren die Kosten für das Projekt, das erst Mitte der neunziger Jahre beendet sein wird, auf zwei und mehr veranschlagt worden.

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