: Blicke ins Doris-Day-Heim-betr.: "Standbild", taz vom 5.5.89
betr.: „Standbild“,
taz vom 5.5.89
War ja klar: Ein Verweis des „Medienchefs“ auf die Qualität der Doris Day/Rock Hudson-Filme konnte in der taz nicht unwidersprochen hingenommen werden.
Lieber „Chef“, diese Bettgeflüster/Nerz„-Filme waren lustig. Ich halte einen Blick in das sterile, amerikanische Doris-Day-Heim allemal für witziger und exotischer als alle Blicke in die muffige, bundesdeutsche WG, die uns von Dörrie/Levi und vielen anderen gewährt werden.
Udo W. Moeller, Essen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen