: Mordsee entsorgt
Die Verseuchung der Nordsee zwischen Wilhelmshaven und Bremerhaven mit schwerem Heizöl ist nach zwei Tagen „offenbar ohne größere Schäden“ bewältigt worden - so sehen es die offiziellen Stellen. Der überwiegende Teil von rund 10.000 Litern schweren Heizöls sei von Spezialschiffen aus dem Mündungsgebiet von Jade und Weser geborgen worden, teilte ein Sprecher der Bezirksregierung mit. Laut Behörden wurden ein ölverschmutzter Seehund sowie drei verendete ölverschmierte Vögel entdeckt. Das Öl war aus einer defekten Leitung der Nordwest-Ölleitung GmbH in Wilhelmshaven in die Küstengewässer geflossen. ta
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen