: 'Emma‘ goes to Wiesbaden
betr.: dito
Eine wahre kriminalistische Spitzenleistung ist das, was Frau Schwarzer da verbrochen hat. Das qualifiziert sie für den Spitzenjob als BKA-Präsidentin (das wäre ein großer feministischer Erfolg, wo die Kriminellen doch eh‘ fast alle(s) Männer sind).
Nicht ganz verständlich ist dagegen Frau Schwarzers Kritik daran, daß „nur“ ein kleines Loch in das Lufthansa-Gebäude gemacht worden war. Hätte sie lieber das ganze Gebäude in die Luft gesprengt gesehen? Oder hätte es gar einen Jet treffen sollen?
Vielleicht liegt Frau Schwarzer aber auch nichts an jenen „anschlagsrelevanten“ Themen? Dann könnte sie ja das Kopfgeld, das sie vom BKA für die Hatz auf Uli D. bekommt, der Lufthansa spendieren. Diese könnte dann die AsylantInnen beim Abschieben in der ersten Klasse befördern, damit sie wenigstens noch eine anständige Henkersmahlzeit erhalten, bevor sie in ihren Heimatländern exekutiert werden.
Lutz Eisel, stellvertretender Vorsitzender der StrafverteidigerInnen-Initiative NRW e.V., Bochum
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