: Kaum Umwelterziehung
■ Seminar zu den Perspektiven schulischer Öko-Bildung
„Umwelterziehung - eine Katastrophe?“ - Unter diesem Motto hat seit Mai 1988 eine Arbeitsgruppe der „Sozialdemokraten im Bildungsbereich“ zusammen mit VertreterInnen von Umwelt -Gruppen eine Übersicht mangelnder ökologischer Bildung an Bremens Schulen erarbeitet. Am kommenden Wochenende sollen Perspektiven für eine umfassende Umwelterziehung gesucht werden.
„Hat die schulische Umwelterziehung versagt?“ läßt sich am Freitag ab 17 Uhr im Überseemuseum auf einer Podiumsdiskussion u.a. der Bremer Bildungssenator Horst -Werner Franke fragen. Am Samstag geht das Seminar in der Ökologiestation in Bremen-Nord weiter. „Was bringt die außerschulische Umweltbildung“ ist das Thema für drei Vorträge. Vor dem Vollwert-Mittagessen ist dann noch Zeit für „Streifzüge in der Natur der Ökologiestation“.
Die Verantalter bitten um schriftliche Anmeldung an die Ökologiestation, Am Gütpohl 9, 2820 Bremen 70.
Ase
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen