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Kaffeeanbau ohne Gifte

■ Biologischer Kaffe aus Nicaragua jetzt erhältlich

Zehn Jahre nach dem Sieg der Revolution hat die biologische Anbauweise in der Kaffeproduktion Einzug gehalten. Umweltschonender, devisensparender und gesundheitsverträglicher für PflückerInnen wie KonsumentInnen präsentiert sich das schwarze Gold. Der „cafe organico“ wächst im Südwesten Nicaraguas an der Nordseite des Vulkans Mombacho.

Der Bremer Eine-Welt-Laden, der gemeinsam mit acht weiteren

Gruppen aus der Bundesrepublik jährlich mehr als 6.000 Sack Kaffe direktimportiert und damit alle Profite und Spekulationsgewinne, die mit der reinen Vermittlung des Geschäfts zusammenhängen, ausschließt, vertreibt ab sofort auch den biologischen Nica-Kaffee. Die alternativen Kaffeeimporteure zahlen über den Kaufpreis hinaus eine zusätzliche Spende von zur Zeit 15 Prozent über Weltmarktpreis.

anh

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