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Schatten der „Rainbow Warrior“

Wellington (afp) - Bis zum Abschluß des Schiedsverfahrens in der Affäre um den Bombenanschlag auf das Greenpeace-Schiff „Rainbow Warrior“ hat Frankreich alle Ministerbesuche in Neuseeland ausgesetzt, berichtete am Montag der neuseeländische Außenminister. Das Schiedsverfahren vor einem Aussschuß der UNO soll klären, ob Frankreich ein internationales Abkommen verletzte, weil es zwei wegen des in Neuseeland verübten Attentats verurteilte französische Agenten vor Ende der dreijährigen Freiheitsstrafe vom Atoll Hao im Südpazifik nach Frankreich zurückholte.

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