: Volvo-Konzern in Schweden
Der hochprofitable Volvo-Konzern hat, glaubt man einem Bericht in der jüngsten Ausgabe der 'Business Week‘, nur ein Problem: Die Beschäftigten bei der Arbeit zu halten. Im Göteborger Werk (Foto) beträgt der Absentismus 19 bis 20 Prozent. Auch in Kalmar, wo seit 1974 auf Produktionsinseln mit 15 bis 20 Beschäftigten statt am geisttötenden Fließband gearbeitet wird, beläuft sich die Abwesenheitsrate auf 17 Prozent. Nur im neuen Werk in Uddevala, mit 7 bis 10 Leuten pro Team, Blick auf den Fjord und sanften Management -Methoden, liegt sie bei acht Prozent.
Im nach Göteborg zweitgrößten Volvo-Werk im belgischen Gent hingegen ist die Arbeitslosigkeit wesentlich größer, der Lohnsteuersatz wesentlich niedriger. Folglich gibt's in Gent auch keine Produktions-Teams.diba / Foto: Ann-Christine Jansson /presstige
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen