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Schweinezellen statt Versuchstieren

Ein neues Forschungsvorhaben mit dem Ziel, den Verbrauch von Versuchstieren zu verringern, ist jetzt in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt an der Universität Göttingen angelaufen. Unter der Leitung von Prof. Wolfgang Holtz vom Institut für Tierzucht und Haustiergenetik beabsichtigt die Arbeitsgruppe Fortpflanzung und Biotechnik, in Kulturen Stammzellen aus Schweine -Embryonen zu züchten und zu vermehren. Bisher existierten solche Zellkulturen nur von Labormäusen, wurde gestern von der Universität mitgeteilt. Das Projekt werde neben dem Nutzen für die Tierzucht, dank der vielfältigen physiologischen Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schwein, für die Humanmedizin von großer Bedeutung sein.

dpa

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