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Gemeinden wollen Geld für Wohnungsbau

Düsseldorf (ap) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat Bund und Länder aufgerufen, zur Schaffung neuer Wohnungen „an einem Strang zu ziehen“ und die Kommunen bei der Suche nach Bauland und in der Wohnungsbauförderung stärker zu unterstützen. Unter anderem sollten nach diesen Vorstellung bundes- oder landeseigene Wohnungen und Baugrundstücke vorzugsweise zu tragbaren Bedingungen an die Städte und Gemeinden verkauft werden. Weiter sprach man sich dafür aus, die Fehlbelegungsabgabe auf Sozialwohnungen bundesweit zu erheben, die Förderung im Einkommensteuergesetz auf Neubauten zu beschränken und beispielsweise durch kürzere Abschreibungsfristen mehr steuerliche Anreize für den Mietwohnungsbau zu schaffen. Außerdem müsse die Bereitstellung von Bauland durch die Lockerung einer Reihe von Vorschriften erleichtert werden.

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