: "Putte"-betr.: "Lieber 15-Mark-Taschen als REPs", taz vom 21.11.89
Betr.: „Lieber 15-Mark-Taschen als REPs“, taz vom 21.11.89
(...) Kann es denn wirklich den Frauen der taz-Redaktion entgangen sein, daß es sich bei dem Frauen/Ausländerinnenprojekt „Putte“ um ein „reines“ Frauenprojekt handelt und somit der gewisse Wolfgang M. nicht Mitbegründer dieses Projekts ein kann? Solch einen Artikel unkritisch zu veröffentlichen ist kein Lapsus, der frau unterläuft, sondern eine „frauenfeindliche“ Falschmeldung.
Isa Hamlet
Anmerkung der Redaktion:
Die „Putte“ ist beileibe kein reines Frauenprojekt. Sie hat ihr langes Leben als Jugendladen im Wedding begonnen. Heute gibt es unter anderem eine Frauen- und Mädchengruppe.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
