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Solidarität mit DFU

■ „Berufsrevulutionäre arbeitslos...“, taz 29.11.1989

Eigentlich hat man es ja immer schon geahnt: die finanziellen Verbindungen/ Abhängigkeiten von linken Gruppen mit der DDR bzw. mit Firmen im Ost-und West-Handel. Es ist wohl tatsächlich so, daß linke Gruppierungen finanziell nicht allein klarkommen. Bei der DFU, die ja in Bremen doch viel bewegt hat und die wichtigste Stütze der Friedensbewegung war und ist, tut es mir vor allem leid. Wir alle, die Anfang der 80er Jahre uns engagiert haben und inzwischen ein bißchen aktionsmüde geworden sind, haben vom politischen Treffpunkt im Grünenweg 14 profitiert. (...) Für die Mitarbeiter der DFU, Dietmat und Ekkehard, tut es mir besonders leid. (...)

Es darf einfach nicht alles zusammenbrechen an linker Kultur und Politik in Bremen und anderswo. (...)Jetzt geht es um Solidarität. Jetzt muß der Fortbestand des Büros im Grünenweg 14 gesichert werden, weil dort viele Fäden zusammenlaufen. Ich jedenfalls werde einen größeren Beitrag (aus dem Westen) für die dortige Weiterarbeit zahlen. Andere sollten folgen.

Peter Müller

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