piwik no script img

Spannungen in Georgien

Moskau (afp) - Ein tödlicher Anschlag auf einen Osseten in seinem Haus in der Sowjetrepublik Georgien hat am Sonntag in der autonomen Region Südossetien zu neuen Spannungen geführt, nachdem es dort schon durch den Mord an einem Baby wenige Tage zuvor zu Unruhen gekommen war. Die Volksfront der autonomen Region, die von Georgien abhängig ist, berichtete am Montag, ein Mann namens Chintschalatschwili sei am Sonntag durch einen Sprengstoffanschlag ums Leben gekommen, den unbekannte Täter auf sein Haus verübt hätten, das sich auf georgischem Gebiet zwischen der Geburtsstadt Stalins, Gori, und der Hauptstadt des autonomen Gebietes, Tschinwali, befindet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen