piwik no script img

23.000 SchülerInnen mehr

Aufgrund der vielen Aus- und ÜbersiedlerInnen wird die Zahl der Berliner SchülerInnen in den kommenden vier Jahren um 23.000 steigen. Darauf wies AL-Schulsenatorin Sybille Volkholz gestern hin. „Wir benötigen 1.700 neue Lehrerstellen“, forderte die Politikerin. Bereits im Oktober habe sie an die Bundesregierung appelliert, zusätzliche Mittel für den Schulbereich in Höhe von 186 Millionen Mark jährlich bereitzustellen. 1988 gab es in Berlin laut Statistischem Jahrbuch 187.729 SchülerInnen. 1989 seien rund 5.000 Zeugnisse von DDR-SchülerInnen anerkannt worden. In ihrer Bilanz für 1989 zeigte sie sich erfreut über die Entwicklungen in der interkulturellen und zweisprachigen Erziehung in Grundschulen. Es sei daher geplant, den Unterricht in Deutsch und der jeweiligen Muttersprache über die zweite Klasse hinaus fortzuführen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen