CSU weiter auf Rep-Kurs

Nürnberg (taz) - Bei der jahrzehntelang von absoluten Mehrheiten verwöhnten CSU wächst die Angst, die rechtsextremen „Republikaner“ könnten der CSU -Alleinherrschaft bald ein Ende bereiten. Konsequent hält die CSU-Staatsregierung des Freistaats Bayern daher weiter auf Rep-Kurs. In einem dem Bundesrat vorgelegten Gesetzentwurf fordert jetzt der Freistaat, hauptverantwortliche Drogengangster lebenslänglich hinter Gitter zu bringen. Schon seit ihrer Gründung ist diese Forderung Bestandteil des Programms der Reps, die Dealer als „Mörder auf Raten“ bezeichnen.