: Regierungskrise in Athen
Athen (dpa) - Die griechische Allparteienregierung ist am Montag auseinandergebrochen und soll durch ein Übergangskabinett ersetzt werden. Die Konservativen, Sozialisten und Kommunisten, die Griechenland seit dem vergangenen November unter Ministerpräsident Xenophon Zolotas gemeinsam regierten, zogen alle ihre Minister zurück. In einer Erklärung der Parteivorsitzenden - des Konservativen Konstantinos Mitsotakis, des Sozialisten Andreas Papandreou und des Kommunisten Harilaos Florakis hieß es, die Allparteienregierung sei nicht fähig, die Regierungsgeschäfte weiterhin zu leiten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen