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„Springende“ Gene im Freilandversuch

Der erste gentechnische Freilandversuch in der Bundesrepublik wird Ende Mai in Köln starten. Dann werden 30.000 gentechnisch veränderte Petunien auf einem Acker gepflanzt. Vor der Wissenschaftspressekonferenz in Bonn sagte gestern der Direktor des Kölner Max-Planck-Institutes für Züchtungsforschung, Professor Saedler, bei dem Versuch solle die Aktivität von „springenden“ Genen erforscht werden. Dazu wird in die Petunien ein Gen aus Mais eingebracht. Vor den Gefahren dieses Versuchs haben Experten mehrfach gewarnt.

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