: Die Preise der Berlinale
Die Jury der Berlinale vergibt die folgenden Preise für lange Filme:
Goldener Berliner Bär - Großer Preis der 40. Internationalen Filmfestspiele Berlin:
an die Filme
Music Box von Costa-Gavras (USA) und
Lerchen am Faden von Jiri Menzel (Tschechoslowakei, 1969)
Silberner Berliner Bär, Spezialpreis der Jury:
an den Film
Das asthenische Syndrom von Kira Muratowa (UdSSR)
Silberner Berliner Bär für die beste Regie:
an Michael Verhoeven (Bundesrepublik Deutschland) für seinen Film
Das schreckliche Mädchen
Silberner Berliner Bär als beste gemeinsame schauspielerische Leistung:
an Jessica Tandy und Morgan Freeman für ihre Rolle in dem Film
Der lautlose Schrei von David Hayman (Großbritannien)
Silberner Berliner Bär für eine hervorragende Einzelleistung:
an Xie Fei (Volksrepublik China) für
Schwarzer Schnee ein bewegender Film über die chinesische Wirklichkeit.
Silberner Berliner Bär:
für den Film Coming Out von Heiner Carow (DDR)
für die einfühlsame Behandlung des Dilemmas, in dem sich Minderheiten - alle Minderheiten - befinden und für die zum Ausdruck kommende tiefe Achtung für Menschenrechte, Humanität und Toleranz.
Alfred-Bauer-Preis - für einen Film, der neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet:
an Die Wache von Aleksandr Rogoschkin (UdSSR)
Die Jury vergibt folgende Preise für Kurzfilme:
Goldener Berliner Bär
an den Film Mistertao von Bruno Bozzetto (Italien)
Silberner Berliner Bär
an den Film Insel der Blumen von Jorge Furtado (Brasilien)
Die Qualität und die Zahl der Kandidaten bei den Kurzfilmen veranlaßte die Jury, drei Filme lobend zu erwähnen:
Die Kuh von Aleksandr Petrov (UdSSR)
Dunkelheit, Licht, Dunkelheit von Jan Svankmajer (CSSR)
Die Panne von Klaus Georgi und Lutz Stützner (DDR)
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