: „Rettet die Buchstadt Leipzig!“
Berlin (dpa) - Für ein „Haus des Buchwesens“ in Leipzig, der traditionellen Heimat vieler Verlage, demonstrierten am Dienstag nachmittag mehrere hundert Literaturanhänger. Vor dem Neubau der ehemaligen Bezirkszentrale der Staatssicherheit forderten sie nach Angaben der DDR -Nachrichtenagentur 'adn‘, dieses „Haus der Unkultur“ müsse zu einem der Kultur werden. Der Streit um das ehemalige Stasi-Gebäude hatte sich laut 'adn‘ entzündet, nachdem entgegen einer Zusage zur Nutzung durch das Buchwesen beim Runden Tisch Leipzigs ein Antrag des Rates der Stadt auftauchte, das Haus als Amt für Arbeit zu verwenden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen