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Udo Knapp gewählt

Frankfurt (taz) - Der „Realissimo“ der Grünen, Udo Knapp, hat es geschafft: Bei der zweiten Bewerbung um ein Direktmandat für die kommenden Bundestagswahlen bekam der Mann jetzt im hessischen Landkreis Bergstraße 22 von 30 Basisstimmen und ein Votum dafür, sich mit Berufung auf sein Direktmandat für den 2. Platz auf der Landesliste anbieten zu dürfen. Vor Monatsfrist war Knapp im Wahlkreis Fulda/Vogelsberg/Main-Kinzig an der Gegenkandidatin Petra Kelly knapp gescheitert (die taz berichtete). Wegen der Querelen um die Wahl Kellys sind die Grünen im Kreisverband Fulda inzwischen heillos zerstritten.

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