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„Giftcocktail“

Dresden (dpa) - Biergläser mit einem „hochprozentigen Cocktail“ hat Greenpeace gestern vor dem Werktor des Radebeuler Betriebes des Arzneimittelwerkes Dresden serviert. Von Brom- und Chlorbenzol über Tetrachlorkohlenstoff bis zum Schwermetall Zink stecke fast das gesamte Gift-ABC in dem Gebräu, das nach Angaben der Umweltschützer aus Proben ungeklärter Abwässer aus dem Arzneimittelwerk stammte. Seit elf Jahren pumpe der Betrieb jeden Tag bis zu 5.000 Kubikmeter Gift in die Elbe.

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