: Olympia-Chef muß „angestrengt“ arbeiten
„Wir reden einfach zu viel von Ost- und West-Berlin.“ Mit diesen Worten hat sich gestern der stellvertretende Oberbürgermeister in Ost-Berlin und gleichzeitige Leiter der Projektgruppe „Olympische Spiele 2000 in Berlin“, Wolfgang Schmahl, für eine konsequentere Olympiaplanung für den gesamten Raum Berlin ausgesprochen. Er verwies außerdem darauf, daß es „nicht nur Begeisterung zu den Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Berlin gibt“. Zum „Fahrplan“ für Olympia in ganz Berlin sagte Schmahl, es sei „eine angestrengte Arbeit durchzuführen“, damit im Juni die Ostberliner Machbarkeitsstudie vorgelegt werden könne. Er habe die Vorstellung, nach der Entscheidung über den Olympiaort 1996 auf der IOC-Sitzung am 18. September in Tokio „erste Zeichen einer Bewerbung Berlins setzen zu können“.
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