piwik no script img

Demo gegen Wohnungsnot

Frankfurt (taz) - Gegen die Wohnungsnot in Frankfurt/Main und die Politik des rot-grünen Magistrats haben am Samstag rund 800 Menschen demonstriert. Sie warfen SPD und Grünen vor, die Stadt allein „den Reichen“ zu überlassen und rund 500 Millionen West-Mark im Kulturhaushalt zu verpulvern, anstatt die „Existenzgrundlage Wohnen für alle“ zu schaffen. Die DemonstrantInnen verlangten die Abschaffung der Eigenbedarfskündigungen, die Mietpreisbindung für privaten Wohnraum sowie die Beschlagnahmung leerstehender und zweckentfremdeter Wohnungen. Autonome forderten, die rund 300 leerstehenden Häuser zu besetzen und sich selbst das Recht auf Wohnen zu verschaffen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen